Schnarchen muss nicht sein!

60% aller Männer und 40% aller Frauen über 60 Jahre schnarchen. Bei den 30-jährigen sind es erst 10% der Männer und 5% der Frauen.

Der Betroffene bemerkt sein Schnarchen oft gar nicht — aber leidet unter den Folgen wie Mundtrockenheit, Heiserkeit, Halsschmerzen. Stärker gestört durch die Schnarchgeräusche fühlen sich jedoch meist die Partner. Daher muss gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden. Zahnmediziner können Ihnen helfen!

Unser Spezialist für zahnärztliche Schlafmedizin

Dr. Mar­co Geor­gi ist zer­ti­fi­ziert nach den Kri­te­ri­en der Deut­schen Gesell­schaft Zahn­ärzt­li­che Schlaf­me­di­zin (DGZS).

Schnar­chen …

… ent­steht durch Flat­tern und Schwin­gen von Mus­ku­la­tur und Weich­tei­len im ver­eng­ten Rachen. Weil sich die Mus­ku­la­tur wäh­rend des Schla­fes ent­spannt, fällt der Unter­kie­fer mit der Zun­ge nach hin­ten und engt so den Atem­weg ein. Gerin­ge Gewe­be­span­nung und Über­ge­wicht kön­nen sich dabei ver­stär­kend aus­wir­ken. Des­halb nimmt die Schnarch­pro­ble­ma­tik mit zuneh­men­dem Alter erheb­lich zu.

Atmungs­aus­set­zer – die Schlafapnoe

Bei die­ser Schlaf­stö­rung kommt es zu Atmungs­aus­set­zern von län­ger als 10 Sekun­den. Die Fol­ge ist eine man­geln­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung im gesam­ten Blut­kreis­lauf – auch im Gehirn.

Unbe­merkt wer­den dadurch stän­dig wie­der­keh­ren­de Weck­re­ak­tio­nen aus­ge­löst. Ein erhol­sa­mer Tief­schlaf ist nicht mehr mög­lich. Die Leis­tungs­fä­hig­keit am Tag danach ist erheb­lich eingeschränkt.

Schlaf­apnoe kann erns­te Aus­wir­kun­gen haben:

  • Blut­hoch­druck, Herz­ryth­mus­stö­run­gen, erhöhtes
  • Herz­in­farkt­ri­si­ko
  • Erhöh­tes Schlaganfallrisiko
  • Sekun­den­schlaf beim Auto­fah­ren und am Arbeitsplatz
  • Depres­si­on und Lustlosigkeit
  • Gestör­te Sexua­li­tät
    Kurz: Die Lebens­qua­li­tät wird ein­ge­schränkt und die Lebens­er­war­tung gesenkt.

Eine Lösung: die „Schnarchschiene“

Ruhe­stö­ren­des Schnar­chen und leicht- bis mit­tel­gra­di­ge Schlaf­apnoe kön­nen mit Zahn­schie­nen, ähn­lich Zahn­span­gen oder einem Sport­ler­mund­schutz, behan­delt werden.

Die zwei­tei­li­gen, nach Gebiss­ab­drü­cken her­ge­stell­ten Zahn­schie­nen hal­ten Unter­kie­fer, Zun­ge und Gau­men­se­gel wäh­rend des Schla­fes vorn. So bleibt der Rachen­raum weit geöff­net, die schlaf­fen Rachen­mus­keln wer­den sta­bi­li­siert und die Lun­ge wird wie­der mit genü­gend Luft ver­sorgt, um das Blut aus­rei­chend mit Sau­er­stoff zu sät­ti­gen. Über spe­zi­el­le Ver­bin­dungs­ele­men­te zwi­schen Ober- und Unter­kie­fer­schie­ne las­sen sich die­se Unter­kie­fer-Pro­tru­si­ons­schie­nen so ein­stel­len, dass die alar­mie­ren­den Weck­re­ak­tio­nen aus­blei­ben — und Ihr Part­ner und Sie nachts ruhi­ger und erhol­sa­mer schla­fen kön­nen. Das Anpas­sen der Schie­nen erfolgt in der Pra­xis am Kureck durch einen spe­zia­li­sier­ten Zahn­me­di­zi­ner, der mit schlaf­me­di­zi­ni­schen Fach­ärz­ten zusammenarbeitet.