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25.9.2024: Protest-Tag der Zahnärzte in Hessen

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5 STERNE FÜR DIE PRAXIS AM KURECK!

Beim Pra­xis­Plus Award 2024 erhielt die Pra­xis am Kureck wie schon in den Vor­jah­ren erneut das höchs­te Qua­li­täts­sie­gel mit 5 Ster­nen für vor­bild­li­che Praxiskultur.

Das Pra­xis­PLUS Qua­li­täts­sie­gel attes­tiert der Pra­xis „Bes­te Pra­xis­kul­tur – über alle Berei­che doku­men­tier­te und geleb­te Vor­bild­lich­keit“. Die mehr­stu­fi­ge Aus­zeich­nung (1–5 Ster­ne) basiert auf vor­ge­ge­be­nen Nor­men, fach­li­chen Anfor­de­rungs­ka­ta­lo­gen und gesetz­li­chen Vorgaben.

Die Prü­fung und Prä­mi­ie­rung wird vom unab­hän­gi­gen Zer­ti­fi­zie­rungs-Spe­zia­lis­ten ACERT vor­ge­nom­men. Die Pra­xis wird dabei im Hin­blick auf die fünf wesent­li­chen Berei­che moder­ner Unter­neh­mens­füh­rung abge­fragt und über­prüft: Pra­xis­kom­mu­ni­ka­ti­on, Sozia­le Ver­ant­wor­tung, Medi­en­ein­satz, Pati­en­ten­an­spra­che und Mitarbeiterentwicklung.

Mehr Infos zum Pra­xis­Plus Award

 Johannes Behnana

… hat zum 1.2.2024 die Pra­xis ver­las­sen, um sich einer fach­li­chen Wei­ter­bil­dung zum Oral­chir­ur­gen zu unter­zie­hen. Wir wün­schen ihm viel Erfolg und dan­ken ihm für sei­ne her­vor­ra­gen­de Arbeit in der Pra­xis am Kureck.

Patienten spenden Gold für das Elterntelefon Wiesbaden

Zahn­gold im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro spen­de­ten die Patient:innen des Pra­xis am Kureck an den Kin­der­schutz­bund Wies­ba­den. Die Sum­me wird für das Eltern­tel­fon verwendet.

Das Eltern­te­le­fon in Wies­ba­den wird inten­siv genutzt, Eltern sind dank­bar, wenn sie schnell, anonym und unbü­ro­kra­tisch Unter­stüt­zung rund um ihre Erzie­hungs­fra­gen erhalten.

Im letz­ten Jahr wur­de das ehren­amt­lich arbeitendeBerater:innenteam durch sechs neue Kol­le­gin­nen ver­stärkt, die die Aus­bil­dung zur Bera­te­rin am Eltern­te­le­fon absol­viert haben. Aber die­Ar­beit am Tele­fon erfor­dert immer wie­der Wei­ter­qua­li­fi­zie­rung, Super­vi­si­on und Fort­bil­dung. Sich immer wie­der spon­tan auf die jewei­li­ge Anrufer:in und ihr­The­ma ein­zu­stel­len, erfor­dert eine hohe Empa­thie­fä­hig­keit und Bera­tungs­kom­pe­tenz. Nur so kön­nen die Anrufer:innen opti­mal beglei­tet wer­den. Rück­mel­dun­gen wie „ich bin froh, Sie erreicht zuha­ben und füh­le mich wie­der siche­rer im Umgang mit mei­nem Kind” sind nichts Unge­wöhn­li­ches und geben den Beratern:innen das Gefühl, sich an der rich­ti­gen Stel­le zu enga­gie­ren.

Meldung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung

„Ein schwarzer Tag für die Prävention in Deutschland“

Ampel leitet mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz das Aus für die neue Parodontitis-Therapie ein

Ber­lin, 20. Okto­ber 2022 – Der Deut­sche Bun­des­tag hat heu­te den von Karl Lau­ter­bach vor­ge­leg­ten Ent­wurf für das GKV-Finanz­sta­bi­li­sie­rungs­ge­setz (GKV-FinStG) mit nur mar­gi­na­len Ände­run­gen ver­ab­schie­det. Für die Mund- und All­ge­mein­ge­sund­heit in Deutsch­land ist das ein schwar­zer Tag.

Mit der im Gesetz ent­hal­te­nen strik­ten Bud­ge­tie­rung für 2023 und 2024 wer­den der Ver­sor­gung die erst kürz­lich zuge­sag­ten Mit­tel für die neue, prä­ven­ti­ons­ori­en­tier­te Par­odon­ti­tis-The­ra­pie wie­der ent­zo­gen. Fast alle der rund 30 Mil­lio­nen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten, die an der Volks­krank­heit Par­odon­ti­tis lei­den, wer­den damit fak­tisch eines Leis­tungs­an­spru­ches beraubt, der erst im Vor­jahr in den GKV-Leis­tungs­ka­ta­log auf­ge­nom­men und von allen Betei­lig­ten als ein Mei­len­stein für die Mund- und All­ge­mein­ge­sund­heit begrüßt wur­de. Durch die im Bun­des­tag auf den letz­ten Metern ein­ge­brach­ten Ände­run­gen der Koali­ti­on wer­den allei­ne die Finanz­mit­tel für die Behand­lung von Pfle­ge­be­dürf­ti­gen und Men­schen mit Behin­de­rung zur Ver­fü­gung gestellt.    mehr …

 

Die Zahnärzte der Praxis am Kureck empfehlen regelmäßige Prophylaxe zur Gesunderhaltung des Zahnfleischs und der Zähne um eine Parodontis zu vermeiden.

Zahnfleischentzündung fördert schweren Covid-19-Verlauf

Ergeb­nis­se einer aktu­el­len Stu­die zei­gen einen Zusam­men­hang zwi­schen dem Vor­lie­gen einer Par­odon­ti­tis und einem schwe­ren COVID-19-Ver­lauf. Dem­nach haben COVID-19-Pati­en­ten mit Par­odon­ti­tis ein höhe­res Risi­ko für die Auf­nah­me auf Inten­siv­sta­ti­on, die Not­wen­dig­keit einer unter­stütz­ten Beatmung und sogar einen töd­li­chen Aus­gang der Erkran­kung, als par­odon­tal gesun­de COVID-19-Patienten.

Bis­her ist bekannt, dass eine Rei­he von Vor­er­kran­kun­gen das Risi­ko für schwe­re COVID-19-Ver­läu­fe erhö­hen. Eine aktu­el­le, in Katar durch­ge­führ­te Stu­die zeigt nun, dass die Zahn­bett­er­kran­kung Par­odon­ti­tis eben­falls als Risi­ko­fak­tor für einen schwe­ren Ver­lauf anzu­se­hen ist.

 

Zwi­schen Febru­ar und Juli 2020 wur­de die Fall-Kon­troll-Stu­die mit 568 Pati­en­ten unter Ver­wen­dung der natio­na­len elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­ten, die medi­zi­ni­sche und zahn­me­di­zi­ni­sche Daten ent­hielt, durch­ge­führt. Dabei kam es bei 40 Per­so­nen im Lau­fe der COVID-19-Infek­ti­on zu Kom­pli­ka­tio­nen (Tod, Auf­nah­me auf die Inten­siv­sta­ti­on oder unter­stütz­te Beatmung).

Die Stu­die ergab, dass nach Berück­sich­ti­gung von Alter, Geschlecht, Niko­tin­kon­sum und Body-Mass-Index, Covid-19-Pati­en­ten mit Par­odon­ti­tis 3,5‑mal häu­fi­ger auf die Inten­siv­sta­ti­on ein­ge­wie­sen wur­den, 4,5‑mal häu­fi­ger ein Beatmungs­ge­rät benö­tig­ten und fast neun­mal häu­fi­ger ster­ben, als die­je­ni­gen ohne Zahn­fleisch­erkran­kun­gen. Eben­so waren mit Ent­zün­dun­gen ver­bun­de­ne Bio­mar­ker bei COVID-19-Pati­en­ten mit Par­odon­ti­tis erhöht.

Quel­le: Refe­rence: Marouf N, Cai W, Said KN, et al. Asso­cia­ti­on bet­ween peri­odon­ti­tis and seve­ri­ty of COVID-19 infec­tion: a case-con­trol stu­dy. J Clin Peri­odon­tol. 2021. doi:10.1111/jcpe.13435.

Gesundes Zahnfleisch — nie war es so wertvoll wie heute!

Lesen Sie hier die neue Bro­schü­re der Deut­schen Gesell­schaft für Par­odon­to­lo­gie e.V.

Unterstützen Sie “Dentists for Africa”!

Recy­cling für einen guten Zweck: Als Pati­ent der Pra­xis am Kureck kön­nen Sie auch im Jahr 2023 wie­der wohl­tä­ti­ge Aktio­nen unter­stüt­zen wie die Hilfs­in­itia­ti­ve “Den­tists for Afri­ca”. Bit­te sagen Sie Ihrer Zahnärztin/Ihrem Zahn­arzt, wenn Sie Ihr nicht mehr benö­tig­tes Zahn­gold spen­den wollen. 

Dis­zi­plin über­grei­fen­de Zus­amm­ar­beit in der Zahn­me­di­zin: Beim “Wies­ba­de­ner run­den Tisch Zahn­me­di­zin” koope­rie­ren Ärz­te aus dem Rhein-Main-Gebiet.

Praxis am Kureck gründet „Runden Tisch Zahnmedizin“

Inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit zum Wohl des Pati­en­ten — das ist das Ziel einer Gesprächs­run­de, die Dr. Mar­co Geor­gi von der Pra­xis am Kureck unter dem Titel „Wies­ba­de­ner Run­der Tisch“ ins Leben geru­fen hat. In der Pra­xis in der Wil­helm­stra­ße ver­sam­mel­ten sich Ende Mai erst­mals 17 Medi­zi­ner ver­schie­de­ner zahn­ärzt­li­cher Fach­dis­zi­pli­nen aus Wies­ba­den und dem Rhein-Main-Gebiet, um kom­ple­xe Pati­en­ten-Fäl­le dis­zi­plin­über­grei­fend zu diskutieren.
 
The­men­schwer­punk­te die­ser ers­ten drei­stün­di­gen Sit­zung waren die Zahn­wur­zel­be­hand­lung und die Zahn-Implan­ta­ti­on mit einer Dis­kus­si­on der Werk­stof­fe Kera­mik vs. Titan. Anhand von mit­ge­brach­ten Rönt­gen­bil­dern und intra­ora­len Fotos bespra­chen die Zahn­ärz­te „Syn­er­gis­ti­sche Behand­lungs­kon­zep­te“, also wie zum Besi­pi­el Spe­zia­lis­ten der Par­odon­to­lo­gie, der Chir­ur­gie, Pro­the­tik und Kie­fer­or­tho­pä­die in kom­pli­zier­ten Fäl­len von vorn her­ein eng zusam­men­ar­bei­ten kön­nen, um dem Pati­en­ten eine ganz­heit­li­che, opti­ma­le Behand­lung zu bieten.
 
Die anwe­sen­den Ärz­te zeig­ten sich aus­ge­spro­chen über­zeugt von Sinn und Ablauf der Ver­an­stal­tung und spra­chen sich dafür aus, die Gesprächs­rei­he im Abstand von weni­gen Mona­ten fortzusetzen.

Keine Macht den Drogen!

Auch in die­sem Jahr unter­stützt die Pra­xis am Kureck wie­der die Sucht­prä­ven­ti­ons­pro­jek­te und die Bekämp­fung der Dro­gen­kri­mi­na­li­tät des Ver­eins „Kei­ne Macht den Dro­gen e.V.“

PIPS – DIE HIGH-TECH-WAFFE GEGEN BAKTERIEN IM ZAHN

NEU: Die Pra­xis am Kureck bie­tet scho­nen­de und effi­zi­en­te Wur­zel­be­hand­lung mit der revo­lu­tio­nä­ren PIPS® Lasertechnik

Wenn Ihr Zahn­arzt neu­er­dings von „PIPS“ und „SWEEPS“ redet, meint er damit nicht die neu­es­ten ange­sag­ten Rap­per, son­dern ein high-end-Gerät, mit dem er kran­ke Wur­zel­ka­nä­le höchst erfolg­reich und zugleich scho­nend behan­deln kann. Mit der revo­lu­tio­nä­ren „Pho­to­nen-indu­zier­ten pho­to­akus­ti­schen Spül-Metho­de“ (PIPS®) wer­den die mikro­sko­pisch fei­nen Kanä­le des Zahn­wur­zel-Sys­tems von Bak­te­ri­en befreit – und zwar so radi­kal und nach­hal­tig wie nie zuvor!

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GEPFLEGTE IMPLANTATE LEBEN LÄNGER

Auch implan­tier­te Zäh­ne kön­nen Pro­ble­me ver­ur­sa­chen: wenn sich das Zahn­fleisch drum her­um ent­zün­det. „Peri­im­plan­ti­tis“ nennt man die­se Erkran­kung, die man meist erst bemerkt, wenn es schon fast zu spät ist. Die gute Nach­richt: Man kann etwas dage­gen tun…