Ästhetische Zahnmedizin

Die ästhetische Versorgung der Zähne ist das eigentliche Ziel der Behandlung. Für die Umsetzung stehen eine Vielzahl von modernen Techniken zur Verfügung. Ein non-invasives, schonendes Vorgehen erhält möglichst viel gesunde Zahnsubstanz. Die Auswahl der Materialien kann auf die Bedürfnisse Ihres Körpers abgestimmt werden.

Veränderungen der Zahnformen können computerunterstützt und dann auch mit provisorischen Lösungen im Mund simuliert werden. Dadurch wird Sicherheit für das Behandlungsziel erreicht. Im praxiseigenen zahntechnischen Labor können Ihre Wünsche dann umgesetzt werden.  

Unsere Spezialistin für Ästhetische Zahnmedizin

SabineBaron_350x440Frau Dr. Sabi­ne Baron ist unse­re Spe­zia­lis­tin für Ästhe­ti­sche Zahnmedizin.

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Kronen

Wenn durch eine Kari­es oder aus­ge­dehn­te, gro­ße Fül­lun­gen die Sub­stanz des Zah­nes schon stark gelit­ten hat, kann die­se oft nur noch mit Kro­nen dau­er­haft sta­bil wie­der auf­ge­baut wer­den. Der äuße­re Zahn­schmelz wird zir­ku­lär vor­sich­tig ent­fernt. Teil­kro­nen decken nur die Kau­flä­che ab, wäh­rend Voll­kro­nen bis zum Zahn­fleisch rei­chen und die gesam­te Zahn­ober­flä­che ober­halb des Zahn­fleischs umman­teln. Kro­nen kön­nen heu­te aus licht­durch­läs­si­ger zahn­far­be­ner Kera­mik oder einem Gold­un­ter­bau mit zahn­far­be­ner kera­mi­scher Abde­ckung her­ge­stellt wer­den. Sie wer­den mit Hil­fe von Zemen­ten fest und dau­er­haft auf dem Zahn befestigt.

Brücken

Geht ein Zahn ver­lo­ren und sind die Nach­bar­zäh­ne noch vor­han­den, kann mit einer Brü­cke die Zahn­rei­he wie­der kom­plet­tiert wer­den. Die Brü­cke ver­bin­det dabei die benach­bar­ten Zäh­ne, die als Pfei­ler für die Kon­struk­ti­on die­nen. Der feh­len­de Zahn kann täu­schend echt nach­ge­bil­det wer­den. Auch Brü­cken wer­den fest zementiert.

Alter­na­tiv zu einer Brü­cken­ver­sor­gung besteht de Mög­lich­keit den feh­len­den Zahn mit Hil­fe eines Implan­ta­tes zu erset­zen (Implan­to­lo­gie).

Teilprothesen

Je nach­dem wie der her­aus­nehm­ba­re Pro­the­sen­teil an den noch vor­han­de­nen Zäh­nen befes­tigt wird unter­schei­det man:

Tele­s­kop­p­ro­the­se: dies ist ein Dop­pel­kro­nen­sys­tem bei dem die Zäh­ne Gold­kro­nen erhal­ten. Über die­se Gold­kro­ne greift eine zahn­far­be­ne Kro­ne, die in die Pro­the­se ein­ge­ar­bei­tet ist und so zur Ver­an­ke­rung beiträgt.

Geschie­be­pro­the­se: die ver­blie­be­nen Zäh­ne wer­den über­kront. Die­se Kro­nen sind mit einer Geschie­be­vor­rich­tung ver­se­hen. In der Pro­the­se ist das pas­sen­de Gegen­stück ein­ge­ar­bei­tet. Durch das Ein­schie­ben wird der Halt der Pro­the­se sichergestellt.

Klam­mer­pro­the­se: Ein­fa­che Klam­mern umfas­sen die noch vor­han­de­nen Zäh­ne bei ein­ge­setz­ter Pro­the­se und ermög­li­chen so den Halt und eine Abstützung.

Als Nach­teil der Klam­mer­pro­the­se ist zu sehen, dass bei die­ser Art der Ver­sor­gung die Zäh­ne nicht phy­sio­lo­gisch belas­tet wer­den und sie ästhe­tisch kri­tisch erscheint, wenn die Klam­mern im sicht­ba­ren Bereich zu lie­gen kommen.

Vollprothesen

Bei völ­li­ger Zahn­lo­sig­keit lie­gen die­se Pro­the­sen der Schleim­haut direkt auf. Durch den Spei­chel kann bei guter Pas­sung eine Saug­wir­kung zwi­schen Pro­the­se und Schleim­haut erzielt werden.

Falls das Pro­the­sen­la­ger sub­op­ti­mal ist kann man mit Hil­fe von, auch schon weni­gen, Implan­ta­ten den Halt von Voll­pro­the­sen sichern. (Implan­to­lo­gie).

Herausnehmbarer Zahnersatz

Wenn meh­re­re Zäh­ne oder gar alle Zäh­ne feh­len, kann der Zahn­ersatz nicht mehr fest ver­an­kert wer­den. Mit her­aus­nehm­ba­ren Teil­pro­the­sen (wenn noch eini­ge sta­bi­le Zäh­ne vor­han­den sind) oder Voll­pro­the­sen (bei Zahn­lo­sig­keit) wird die Kau­funk­ti­on wiederhergestellt.

Alter­na­tiv zu her­aus­nehm­ba­rem Zahn­ersatz besteht auch die Mög­lich­keit ver­lo­ren gegan­ge­nen Zäh­ne mit Hil­fe von Implan­ta­ten zu erset­zen (Implan­to­lo­gie).

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Bleaching

Ver­fär­bun­gen oder zu dunk­le Zahn­far­ben las­sen sich heu­te in vie­len Fäl­len kor­ri­gie­ren. Zunächst wer­den die Zäh­ne inten­siv gerei­nigt, um damit die Farb­stoff­ab­la­ge­run­gen von z.B. Rot­wein, Tee oder Rau­chen zu besei­ti­gen. Eben­so müs­sen undich­te, alte Fül­lun­gen aus­ge­tauscht werden.

Erst jetzt kann die eigent­li­che Zahn­far­be beur­teilt und – wenn gewünscht – kor­ri­giert wer­den. Eine ein­fa­che, scho­nen­de und dau­er­haf­te Metho­de ist dabei das Blea­ching. Mit Hil­fe von mil­den Wirk­stof­fen kann der Zahn von außen und bei wur­zel­ge­füll­ten Zäh­nen auch von innen auf­ge­hellt werden.

Home-Bleaching

Müs­sen meh­re­re Zäh­ne ins­ge­samt auf­ge­hellt wer­den, emp­fiehlt sich das Home-Blea­ching. Sie erhal­ten eine wei­che Kunst­stoff­schie­ne, die über die zu blei­chen­den Zäh­ne passt. In die­se fül­len Sie das Bleich­gel, set­zen die Schie­ne ein und las­sen das Gel ca. 1–2 Stun­den pro Tag ein­wir­ken. Nach 2 bis manch­mal 6 Wochen hat sich die maxi­ma­le Bleich­wir­kung eingestellt.

In-Office-Bleaching

Bei wur­zel­ka­nal­be­han­del­ten Zäh­nen wird das Bleich­gel in das Zahn­in­ne­re ein­ge­füllt. Die Bleich­wir­kung ist schon nach weni­gen Tagen erkenn­bar. Anschlie­ßend erhält der Zahn eine neue dich­te Fül­lung. Ein­zel­ne Zäh­ne oder dunk­le Fle­cken wer­den eben­falls in der Pra­xis gebleicht. Das Gel wird exakt auf die zu blei­chen­de Regi­on auf­ge­tra­gen. Die Bleich­wir­kung wird mit einer wär­men­den Lam­pe unter­stützt. Die Behand­lung dau­ert unge­fähr 1 Stun­de. Hart­nä­cki­ge Ver­fär­bun­gen las­sen sich mit ande­ren Metho­den (Micro­ab­ra­si­on, Macro­ab­ra­si­on) ent­fer­nen oder abde­cken (Veneers, Kronen)

Erfolg­rei­che Zahn­auf­hel­lung mit dem Zoom-Sys­tem von Philips

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Ein strah­len­des Lächeln öff­net Her­zen und Türen. Wer selbst­be­wusst lachen kann, strahlt Ruhe und Ener­gie aus und wirkt ins­ge­samt jün­ger und attrak­ti­ver. Kein Wun­der, dass rund 85% der Men­schen sich hel­le­re Zäh­ne wünschen.

In der Pra­xis am Kureck arbei­ten wir mit dem hoch­mo­der­nen von Phil­ips entwickel­ten ZOOM!-System. Damit kön­nen wir mit einer ein­zi­gen Behand­lung dunk­le Zäh­ne um bis zu 8 Hel­lig­keits­stu­fen wei­ßer machen!

Bei die­sem Sys­tem wird ein Auf­hel­lungs­gel auf die Zäh­ne auf­ge­tra­gen und dann mit einer Spe­zi­al-Lam­pe etwa 15 Minu­ten lang „akti­viert“.

Die Behand­lung ist, wie kli­ni­sche Stu­di­en zei­gen, völ­lig unbe­denk­lich und bei jedem mög­lich. Sie kos­tet für einen Kie­fer 255,- €, für bei­de Kie­fer 435,- €.

Unse­re Erfah­run­gen mit dem ZOOM!-System sind durch­wegs posi­tiv. Spre­chen Sie uns an! Wir bera­ten Sie gerne.

Microabrasion

Ver­fär­bun­gen, die im äuße­ren Schmelz­be­reich lie­gen, sind mit Hil­fe des Blea­chings nicht immer zu besei­ti­gen, las­sen sich aber oft mit einer spe­zi­el­len che­misch-phy­si­ka­li­schen Metho­de dau­er­haft eli­mi­nie­ren. Die­se sanf­te Metho­de schont beson­ders den Zahn­schmelz: es wird nahe­zu kei­ne Sub­stanz abge­tra­gen. Nach dem Auf­tra­gen einer geeig­ne­ten Pas­te wird die­ses in die ober­fläch­li­che Schicht ein­po­liert und besei­tigt die stö­ren­de Verfärbung.

Komposit-Restaurationen

Die ästhe­ti­sche Wir­kung unse­rer Zäh­ne ent­steht durch das Zusam­men­spiel von Far­ben und For­men sowie unter­schied­li­chen Refle­xi­ons- und Licht­durch­läs­sig­kei­ten der Zahn­sub­stanz. Für die natur­ge­treue Rekon­struk­ti­on muss dies berück­sich­tigt wer­den. Hoch­wer­ti­ge Kom­po­sit­ma­te­ria­li­en ermög­li­chen einen schicht­wei­sen Auf­bau der Zahn­sub­stanz, der gera­de im sicht­ba­ren Gebiet der Schnei­de­zäh­ne wich­tig ist. Defekt und Kari­es kön­nen so unsicht­bar neu ver­sorgt werden.

Esthetic Contouring

Die Sil­hou­et­te der Zäh­ne ist gele­gent­lich abge­nutzt und gesplit­tert. Har­mo­nie und Sym­me­trie des Schnei­de­kan­ten­ver­laufs kön­nen ent­spre­chend dem Lip­pen­bo­gen und der Lach­li­nie mit Hil­fe von klei­ne­ren addi­ti­ven oder sub­trak­ti­ven Maß­nah­men wie­der­her­ge­stellt werden.

Veneers

Hauch­dün­ne Scha­len aus Kera­mik kön­nen auf den Zahn­schmelz auf­ge­klebt wer­den. Hart­nä­cki­ge Ver­fär­bun­gen kön­nen damit sicher kor­ri­giert wer­den. Eben­so ist die Form des Zah­nes ver­än­der­bar und das ohne den Zahn stark beschlei­fen zu müs­sen. Lücken las­sen sich schlie­ßen und abge­nutz­te zu kur­ze Zäh­ne wie­der verlängern.

Für ein kera­mi­sches Veneer muss nur sehr wenig Zahn­schmelz abge­tra­gen wer­den. Durch ihre Licht­durch­läs­sig­keit erzeu­gen sie eine natür­li­che Wir­kung und fügen sich so über­gangs­los in die umge­ben­de Zahn­struk­tur ein.