Prophylaxe

Ein sauberer Zahn wird selten krank. Daher ist das oberste Ziel, die Entstehung von Problemen an Zahn und Zahnfleisch zu verhindern. Und das ist möglich: durch intensive Reinigung der Zähne mit sanften aber effektiven Hilfsmitteln.

Glatte Zähne, frischer Atem

Bei unse­rer pro­fes­sio­nel­len Zahn­rei­ni­gung wer­den Belä­ge und Ver­fär­bun­gen der Zäh­ne auch an schwer erreich­ba­ren Stel­len gründ­lich ent­fernt. Damit ver­schwin­den die Erre­ger für die Erkran­kun­gen von Zäh­nen und Zahn­fleisch. Sau­be­re, glat­te Zäh­ne und ein fri­scher Atem sind die zusätz­li­che Beloh­nung. Die­ses akti­ve Pro­gramm zur Erhal­tung Ihrer Mund­ge­sund­heit soll­ten Sie Ihren Zäh­nen in regel­mä­ßi­gen Abstän­den gön­nen. Gera­de nach auf­wen­di­gen zahn­ärzt­li­chen Behand­lun­gen oder über­stan­de­nen Zahn­fleisch­erkran­kun­gen brau­chen Ihre Zäh­ne eine regel­mä­ßi­ge inten­si­ve Nach­sor­ge – der Mund­ge­sund­heit zulie­be. Ger­ne neh­men wir Sie in unse­ren Anruf-Ser­vice auf und mel­den uns wenn’s mal wie­der Zeit ist! 

Professionelle Zahnreinigung

Zu Beginn der Behand­lung unter­sucht Ihre Mund­hy­gie­ni­ke­rin ganz genau  Zäh­ne und Zahn­fleisch: Sie erfah­ren, wo Schwach­stel­len sind, was noch ver­bes­sert wer­den kann. Mit fei­nen Hand- oder Ultra­schall­in­stru­men­ten wer­den dann sorg­fäl­tig die har­ten und wei­chen Belä­ge auch in schwie­rig zu errei­chen­den Nischen und unter­halb des Zahn­fleisch­ran­des ent­fernt. Durch die anschlie­ßen­de Poli­tur wer­den die Ober­flä­chen nicht nur spie­gel­glatt, die Zäh­ne wer­den damit auch von allen Ver­fär­bun­gen befreit. Ihre Mund­hy­gie­ni­ke­rin zeigt Ihnen dann, wel­che Hilfs­mit­tel für Ihre häus­li­che Zahn­rei­ni­gung am bes­ten geeig­net sind. Hier­zu steht ein umfang­rei­ches Sor­ti­ment aus Zahn­sei­den, Zahn­zwi­schen­raum­bürs­ten, Zahn­höl­zern etc. zur Auswahl.

Parodontitis-Risiko

Moder­ne mole­ku­lar­bio­lo­gi­sche Metho­den gewin­nen auch in der zahn­ärzt­li­chen Pra­xis – und hier beson­ders in der Par­odon­to­lo­gie – zuneh­mend an Bedeu­tung. So gilt die Par­odon­ti­tis inzwi­schen als ech­te Infek­ti­ons­krank­heit. Dies erfor­dert ins­be­son­de­re bei chro­nisch fort­schrei­ten­den, the­ra­pie­re­sis­ten­ten und aggres­si­ven Ver­laufs­for­men eine spe­zi­fi­sche Dia­gnos­tik der schäd­li­chen  Bak­te­ri­en. Mit einem spe­zi­el­len Test machen wir Par­odon­ti­tis-Mar­ker­kei­me ding­fest. Eben­so kann ein gene­ti­sches Par­odon­ti­tis-Risi­ko nach­ge­wie­sen wer­den. Risi­ko­fak­to­ren wie gene­ti­sche Prä­dis­po­si­ti­on, sys­te­mi­sche Erkran­kun­gen, Mund­hy­gie­ne u. a. beein­flus­sen den The­ra­pie­er­folg nach­hal­tig. Bei hart­nä­cki­gen oder unge­wöhn­lich rasch fort­schrei­ten­den Zahn­fleisch­erkran­kun­gen kön­nen durch Pro­ben-Ent­nah­men aus der Zahn­fleisch­ta­sche, die ver­ur­sa­chen­den Mikro­or­ga­nis­men iden­ti­fi­ziert wer­den. Wenn man die Erre­ger genau kennt, kann man mit Hil­fe eines Anti­bio­ti­kums die Zahn­fleisch­be­hand­lung unter­stüt­zen. Das Anti­bio­ti­kum kann dann über die Blut­bahn den gan­zen Kör­per vor den Kei­men schützen. 

Parodontitis Stopp-Programm

Nach der erfolg­rei­chen Behand­lung einer ent­zünd­li­chen Zahn­fleisch­erkran­kung (Par­odon­ti­tis) ist die regel­mä­ßi­ge Nach­sor­ge ent­schei­dend, um ein Wie­der­auf­flam­men oder eine erneu­te Infek­ti­on zu ver­hin­dern. Nur durch eine kon­se­quen­te, regel­mä­ßi­ge Betreu­ung zusam­men mit einer sorg­fäl­ti­gen häus­li­chen Mund­hy­gie­ne kann die Par­odon­ti­tis dau­er­haft gestoppt wer­den! „Kri­ti­sche Zonen“ müs­sen in bestimm­ten Abstän­den kon­trol­liert wer­den. Eine Nach­rei­ni­gung schwie­rig erreich­ba­rer Nischen kann dann die Ent­ste­hung einer „Zahn­fleisch­ta­sche“ ver­hin­dern. Fra­gen Sie nach unse­rem Recall-Pro­gramm: wir rufen Sie ger­ne an, wenn’s mal wie­der Zeit ist – oder ver­ein­ba­ren Sie am bes­ten nach einer Rei­ni­gung gleich wie­der den nächs­ten Ter­min. Ihr gesun­des Zahn­fleisch wird es Ihnen danken. 

Fluoride härten den Schmelz

Die Ent­ste­hung der Kari­es kann durch Fluo­ri­de  wir­kungs­voll gehemmt wer­den. Hier­zu ste­hen ver­schie­de­ne Metho­den zur Verfügung 
  • fluo­rid­hal­ti­ge Zahn­pas­ten (ab Zahndurchbruch)
  • fluo­ri­dier­tes Spei­se­salz (beim Kochen verwenden)
  • Spül­lö­sun­gen (ab dem Schul­al­ter bei erhöh­tem Kariesrisiko)
Sinn­voll ist die Ver­wen­dung von fluo­rid­hal­ti­gen Zahn­pas­ten und fluo­ri­dier­tem Spei­se­salz. Am wirk­sams­ten aber ist das zuge­führ­te Fluo­rid, wenn es mög­lichst lan­ge in der Mund­höh­le bleibt. Die benö­tig­te Fluo­rid­men­ge pro Tag hängt vom Fluo­rid­ge­halt des Trink­was­sers ab. Bit­te beach­ten Sie auch die Hin­wei­se zur Fluo­ri­die­rung der Deut­schen Gesell­schaft für Zahn‑, Mund- und Kie­fer­heil­kun­de. Die Fluo­rid­zu­fuhr ist nur eine von 3 wich­ti­gen Pfei­lern zur Ver­mei­dung der Kari­es: die sorg­fäl­ti­ge und effek­ti­ve Mund­hy­gie­ne sowie eine sinn­vol­le Ernäh­rung sind eben­so wichtig! 

Sportschutz

Moun­tain-Biking, Inline-Ska­ting aber auch Fuß­ball, Hockey, Kara­te oder Judo – viel häu­fi­ger als man glaubt ent­wi­ckelt sich im Eifer des Gefechts ein Sturz oder Zusam­men­stoß. Und schon ist’s pas­siert: gera­de der mitt­le­re Schnei­de­zahn ist gebro­chen oder fehlt ganz. Ist der Zahn ver­lo­ren, kann nur noch mit einem Implan­tat oder mit einer Brü­cke (gesun­de Nach­bar­zäh­ne wer­den geschä­digt!) die Lücke geschlos­sen wer­den. Gott­sei­dank kann man sich heu­te leicht und kom­for­ta­bel schüt­zen. Mit einem Zahn­schutz der über auf den Ober­kief­er­zäh­nen getra­gen wird, und der mit einer wei­chen Gum­mi­ober­flä­che alle Stö­ße und Schlä­ge abfe­dert, ist das Pro­blem gelöst. Vie­le Spit­zen­sport­ler wie z.B. Bun­des­li­ga­fuß­bal­ler, die Hockey­na­tio­nal­mann­schaft und natür­lich die Boxer ver­zich­ten heu­te auf die­se Sicher­heit nicht mehr. Abfor­mun­gen von Ober- und Unter­kie­fer und eine Wachs­biß­nah­me genü­gen  –und schon sind Sie nach 1 Woche im Besitz Ihres Zahn­schut­zes. Übri­gens, den Zahn­schutz gibt es durch­sich­tig oder in Ihren Wunschfarben

Bleaching: wieder schöne, weiße Zähne

Ver­fär­bun­gen oder eine zu dunk­le Zahn­far­be las­sen sich heu­te in vie­len Fäl­len kor­ri­gie­ren. Zunächst wer­den die Zäh­ne inten­siv gerei­nigt, um damit die Farb­stoff­ab­la­ge­run­gen von z.B. Rot­wein, Tee oder Rau­chen zu besei­ti­gen. Eben­so müs­sen undich­te, alte Fül­lun­gen aus­ge­tauscht wer­den. Erst jetzt kann die eigent­li­che Zahn­far­be beur­teilt und – wenn gewünscht – kor­ri­giert wer­den. Eine ein­fa­che, zahn­sub­stanz­scho­nen­de und dau­er­haf­te Metho­de ist dabei das Blea­ching. Mit Hil­fe von mil­den Wirk­stof­fen kann der Zahn von außen und bei wur­zel­ge­füll­ten Zäh­nen auch von innen auf­ge­hellt wer­den. Lesen Sie dazu hier unse­re Infor­ma­tio­nen zum Bleaching: »