Implan­to­lo­gie

Nichts hat die Mög­lich­kei­ten der moder­nen Zahn­me­di­zin in den letz­ten Jah­ren so ver­än­dert wie die Zahn­im­plan­ta­te. Aus Titan gefer­tig­te schrau­ben­ähn­li­che Hilfs­mit­tel die­nen als künst­li­che Zahn­wur­zel. Sie ermög­li­chen fes­te, neue Zäh­ne in fast allen Fäl­len. Eine Kro­ne ergänzt das Implan­tat zum neu­en, künst­li­chen Zahn.

Dr. Chris­ti­ne Ber­ger

… ist unse­re Spe­zia­lis­tin für Implan­to­lo­gie.

Neue Zäh­ne? — wie geht das?

Navi­gier­te, mini­mal­in­va­si­ve Implan­to­lo­gie: Mit High-Tech und Erfah­rung zu scho­nend ein­ge­setz­ten und nach­hal­ti­gen Zahn-Implan­ta­ten Zahn-Implan­ta­te kann man sich als künst­li­che Zahn­wur­zeln vor­stel­len, die direkt in den zahn­lo­sen Kie­fer­kno­chen ein­ge­baut wer­den. Moder­ne Implan­ta­te bestehen aus drei Tei­len: dem im Kno­chen ver­an­ker­ten Implan­tat­kör­per, dem Hals­teil (Abut­ment) und der dar­auf befes­tig­ten Kro­ne.

Nach einer gewis­sen Ein­hei­lungs­zeit (3–4 Mona­te) soll das Implan­tat fest im Kno­chen ver­wach­sen sein und somit ein Maxi­mum an Sta­bi­li­tät unter Kau­be­las­tung gewon­nen haben. Die­sen Zustand bezeich­net man als Osseo­in­te­gra­ti­on. Implan­ta­te müs­sen beson­de­re Anfor­de­run­gen an Bio­kom­pa­ti­bi­li­tät, Belast­bar­keit und Osseo­in­te­gra­ti­on erfül­len. Wir ver­wen­den in unse­rer Pra­xis aus­schließ­lich Mate­ria­li­en, die die­se Anfor­de­run­gen per­fekt erfül­len, näm­lich Titan und Kera­mik (Zir­kon­oxid­ke­ra­mik).

Implan­ta­te erhö­hen die Lebens­qua­li­tät auch für Pro­the­sen­trä­ger. Sie gewin­nen an Sicher­heit und unbe­schwer­tes Lachen wird zur Selbst­ver­ständ­lich­keit.

Vor­un­ter­su­chung

Zu Beginn erhe­ben wir eine umfas­sen­de Ana­mne­se. Dabei legen wir beson­de­res Augen­merk auf die Medi­ka­men­te des Pati­en­ten und bekann­te Vor­er­kran­kun­gen. Danach folgt eine Unter­su­chung der Schleim­haut, der Zahn­si­tua­ti­on und des zu implan­tie­ren­den Gebie­tes. Rönt­gen­auf­nah­men ergän­zen die­se Unter­su­chung und geben Auf­schluss über den Kie­fer­kno­chen und zu beach­ten­de Nach­bar­struk­tu­ren (wie Ner­ven oder Kie­fer­höh­le). Abschlie­ßend wird ein Abdruck (oder ein 3D-Scan) der betrof­fe­nen Kie­fer­re­gi­on ange­fer­tigt und das wei­te­re Vor­ge­hen bespro­chen.

Implan­tat-Pla­nung

In der Pra­xis am Kureck wird jedes Implan­tat am Com­pu­ter sehr detail­liert geplant, ein­schließ­lich der Grös­se und der Posi­ti­on. Dabei prü­fen wir auch, ob genug Kie­fer­kno­chen vor­han­den ist oder ob zusätz­lich Kno­chen auf­ge­baut wer­den muss.

Mit einer 3D-Pla­nung ist eine prä­zi­se­re Beur­tei­lung und damit ein umfas­sen­der Schutz von emp­find­li­chen Kie­fer­be­rei­chen (z. B. Ner­ven­bah­nen und Kie­fer­höh­le) mög­lich. Ein even­tu­ell erfor­der­li­cher Kno­chen­auf­bau kann unter Umstän­den umgan­gen wer­den, da der vor­han­de­ne Kno­chen bes­ser aus­ge­nutzt wird. Die 3D-Pla­nung bie­tet somit dem Pati­en­ten ein Maxi­mum an Sicher­heit und lie­fert eine sehr genaue Implan­tat-Posi­tio­nie­rung.

So läuft die 3D-Pla­nung ab
  • Mit einem drei­di­men­sio­na­len Rönt­gen-Scan­ner wer­den ein­zel­ne Schicht­auf­nah­men des Kie­fers erstellt.
  • Die­se Ein­zel­bil­der wer­den von einem Com­pu­ter­pro­gramm zu einem Kom­plett­bild zusam­men­ge­setzt. Der Kie­fer ist dann am Moni­tor als 3D-Bild zu sehen.
  • Mit einer spe­zi­el­len Pla­nungs-Soft­ware wird nun am Com­pu­ter das Implan­tat vir­tu­ell ein­ge­setzt und auf einem 3D-Dru­cker eine drei­di­men­sio­na­le Scha­blo­ne pro­du­ziert.
Ein­set­zen des Implan­tats

Die vor­an­ge­gan­ge­ne inten­si­ve Pla­nung ver­kürzt die eigent­li­che Ope­ra­ti­ons­zeit signi­fi­kant. Das Ein­set­zen ist im Nor­mal­fall ein klei­ner, unkom­pli­zier­ter chir­ur­gi­scher Ein­griff, der in Lokal­an­äs­the­sie durch­ge­führt wird. Falls nötig, wird vor­her noch der Kno­chen mit Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al oder eige­nem Kno­chen des Pati­en­ten auf­ge­baut oder die Kie­fer­höh­le mit einem mini­mal-inva­si­ven Ein­griff ange­ho­ben.

Grös­se­re Ein­grif­fe kön­nen auch unter Voll­nar­ko­se erfol­gen (durch unse­ren Fach­arzt für Anäs­the­sie) oder unter leich­ter Lach­gas-Sedie­rung.

Pra­xis am Kureck MVZ
Wil­helm­stra­ße 7
65185 Wies­ba­den
Tel. 0611–99 03 70

Signal.app: 0611990370

 

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