Aktuelles
Neu im Team:
Kinderzahnärztin Gela von Schutzbar
Frau Gela von Schutzbar kommt im Januar 2026 als spezialisierte Kinderzahnärztin neu in unser Team. Ihre Schwerpunkte sind u.a. Entspannungs- und Beruhigungstechniken, Behandlung mit Lachgas – sicher und angstfrei, wenn nötig auch unter Vollnarkose, Versorgung mit Milchzahnkronen bei stark zerstörten Zähnen und die Therapie von MIH-Zähnen („Kreidezähnen“) mit schonenden Methoden. Bei der Behandlung von Kindern mit speziellen Herausforderungen stützt sich Frau von Schutzbar auf ihre langjährige Erfahrung und ihr ausgeprägtes Einfühlungsvermögen.
Christof Riffel ist – nach vielen Jahren als beliebter und erfolgreicher Kinderzahnarzt – ab Februar 2026 im Ruhestand.
Klinische Studie belegt:
Wurzelbehandlungen fördern die Gesundheit
Untersuchung des Londoner King’s College beweist Langzeit-Wirkung
„Gesund beginnt im Mund“ lautet eine alte Weisheit. Aber auch umgekehrt stimmt es: auch „krank“ kann im Mund beginnen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit rund 3,7 Milliarden Menschen von unbehandelten Erkrankungen der Mundgesundheit betroffen – allen voran Karies. Mit schweren Folgen für die allgemeine Gesundheit.
Eine neue Untersuchung zeigt nun, dass bei Entzündungen an den Zahnwurzeln eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung nicht nur der Zahngesundheit zugutekommt, sondern auch positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben kann.
Das King’s College in London analysierte in einer klinischen Studie die Veränderungen bestimmter Blutwerte nach einer Wurzelkanalbehandlung, die aufgrund einer apikalen Parodontitis – einer Entzündung an der Wurzelspitze – durchgeführt wurde. Unbehandelt kann eine solche Infektion zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen.
„Lang anhaltende Wurzelkanalinfektionen können zu erhöhten Blutzucker- und Fettwerten beitragen – Faktoren, die das Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme steigern“, erklärt Endodontologin Sadia Niazi, Hauptautorin der Studie am King’s College.
Die aktuelle Studie untersuchte erstmals, wie sich eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung auf die Herz- und Stoffwechselgesundheit auswirkt. Dafür verfolgte das Team um Sadia Niazi über einen Zeitraum von zwei Jahren den Gesundheitsverlauf von 65 Patientinnen und Patienten nach einem endodontischen Eingriff. Mithilfe der Kernspinresonanzspektroskopie analysierten die Forschenden verschiedene Blutmoleküle, um zu verstehen, wie der Körper Zucker und Fette verarbeitet und auf Erkrankungen sowie medizinische Maßnahmen reagiert.
Die Auswertung zeigte deutliche Zusammenhänge: Nach einer erfolgreichen Wurzelbehandlung sank der Blutzuckerspiegel der Patienten über die zwei Jahre hinweg signifikant – ein zentraler Faktor zur Vorbeugung von Diabetes. Zudem stellte das Team kurzfristige Verbesserungen bei Cholesterin- und Fettsäurespiegeln fest, die eng mit der Herzgesundheit verknüpft sind. Auch wichtige Entzündungsmarker, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere chronische Leiden erhöhen, gingen im Verlauf der Beobachtungszeit zurück.
Wohlfühlen beim Zahnarzt
„Angstpatienten“– das war gestern!
Die Praxis am Kureck ist spezialisiert auf den Umgang mit „Zahnarztangst“ und „mulmigen Gefühlen“. Das angenehme, ruhige Ambiente der Praxis, die Organisation und die Ausbildung der Ärzte und Helferinnen sorgen für ein Gefühl des Wohlbefindens und der Sicherheit – vor und nach der Behandlung. Lesen Sie hier einen Artikel aus der Zeitschrift Vivart.
Zahnreinigungs-Flat
Gesund, gepflegt und Geld gespart!
Regelmaßige Pflege und professionelle Zahnreinigung können Ihre Zähne ein Leben lang fit halten. Leider übernehmen viele Krankenkassen diese Kosten nicht. Wir empfehlen daher den Abschluss einer günstigen Zusatzversicherung wie z. B. “Zahnidee” (zahnidee.de). Hier sind für 15,80€/Monat viele Leistungen zu 100% abgedeckt.
Mehr Informationen dazu auf der Website Zahnidee
Zahnärztekammer protestiert
Zahnarztpraxen ersticken in Bürokratie!
Die Regelungs-Wut der Regierung greift immer mehr um sich. Schon jetzt verbringen Zahnärzte ein Viertel ihrer Zeit mit dem Ausfüllen von Listen und Formularen. Sehen Sie dazu einen Beitrag des Berliner Vorsitzenden der Zann ärztekammer, Dr. Karsten Hegewaldt im Sat1 Frühstücksfernsehen.
Amalgamverbot ab 2025:
Was bedeutet das für Sie?
Liebe Patientinnen und Patienten,
seit dem 1. Januar 2025 ist in der EU die Verwendung von Amalgam als Zahnfüllungsmaterial aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen verboten. In diesem Artikel erklären wir, was Amalgam ist, warum es verboten wird und welche Alternativen Ihnen zur Verfügung stehen.
Was ist Amalgam?
Amalgam ist ein Zahnfüllungsmaterial, das seit über 150 Jahren weltweit verwendet wird. Es besteht zu etwa 50 % aus Quecksilber, kombiniert mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer und Zinn. Amalgam war lange Zeit beliebt, da es robust, langlebig und kostengünstig ist.
Warum wird Amalgam verboten?
Hauptbestandteil von Amalgam ist Quecksilber, ein giftiges Schwermetall, das die Umwelt belastet, insbesondere wenn alte Füllungen nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Auch gesundheitliche Bedenken spielen eine Rolle. Man vermutet, dass Amalgamfüllungen für einige Menschen gesundheitsschädlich sind, auch wenn es dafür keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise gibt. Dennoch steht die Verwendung von Quecksilber seit einigen Jahrzehnten immer wieder in der Kritik. Besonders schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder wurden bereits in den letzten Jahren von der Verwendung ausgenommen.
Ab 2025 dürfen nun in Deutschland keine neuen Amalgamfüllungen mehr eingesetzt werden. Die gute Nachricht: Alte Amalgamfüllungen müssen nicht entfernt werden, solange sie intakt sind. Sie können problemlos mehrere Jahrzehnte halten.
Welche Alternativen gibt es?
Die moderne Zahnmedizin bietet etliche Alternativen zu Amalgam, die sicher, ästhetisch ansprechend und haltbar sind:
- Kompositfüllungen (Kunststoff): Diese Füllungen sind zahnfarben und daher nahezu unsichtbar. Sie eignen sich besonders für kleinere bis mittlere Defekte.
- Keramikfüllungen: Keramik ist sehr langlebig und optisch kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Diese Lösung ist besonders für größere Füllungen geeignet.
- Goldinlays: Gold ist äußerst haltbar und biokompatibel, allerdings teurer und optisch auffälliger.
- Glasionomerzement (GIZ): Diese Füllungen sind vor allem als Übergangslösung oder bei kleineren Defekten geeignet.
Für günstige alternative Füllmaterialien wie selbstadhäsive Kunststoffe oder Glasionomerzement übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen ab 2025 die Kosten. Allerdings halten diese Materialien im Schnitt nur etwa 5 Jahre.
Muss ich meine Amalgamfüllungen jetzt entfernen lassen?
Nein. Amalgamfüllungen, die intakt sind und keine Probleme verursachen, müssen nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch ist nur notwendig, wenn die Füllung undicht ist.
Falls Sie sich aus persönlichen Gründen gegen Amalgam entscheiden oder bestehende Füllungen entfernen lassen möchten, besprechen wir gerne die besten Alternativen mit Ihnen. So können Sie z.B. auf hochwertigere Materialien wie Komposit- oder Keramikfüllungen zurückgreifen. Diese kosten zwar extra, bieten aber eine Haltbarkeit von bis zu 15 Jahren oder mehr. Der Aufpreis richtet sich nach Größe und Position der Füllung.
UNSERE EMPFEHLUNG
Das Verbot von Amalgam ist ein wichtiger Schritt für den Schutz der Umwelt und bietet Ihnen die Möglichkeit, von modernen, hochwertigen Füllungsmaterialien zu profitieren. Sprechen Sie uns gerne bei Ihrem nächsten Besuch auf mögliche Alternativen oder Ihre bestehenden Füllungen an. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Zahngesundheit! Ihr Team der Praxis am Kureck
Auszeichnungen
„stern“-Gütesiegel, Focus-Liste und Praxisplus–Award
Im Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ 2025 empfiehlt das Magazin stern die besten Fachärzte Deutschlands. Die Praxis am Kureck ist auch in diesem Jahr mit drei Ärzten vertreten: Dr. Marco Georgi, Dr. Henning Bahnemann und Christof Riffel werden aktuellen “stern”-Sonderheft „Gute Ärzte für mich 2025“ empfohlen.
Auch in der focus-Liste der besten Mediziner werden die drei Ärzte als empfehlenswert aufgeführt.
Für das Management der Praxis und die Patientenkommunikation erhielt die Praxis am Kureck auch 2025 wieder den “Praxisplus-Award” mit 5 Sternen.




